27. September 2017
14:00  -  15:00
Hörsaal 1

Das Internet of Things verändert die IT-Welt. Die Informationssicherheit bleibt hierbei meist auf der Strecke. Dies ist katastrophal, denn ein IoT ist nicht nur der vernetzte Kühlschrank. In den letzten Wochen sind insbesondere die IP-basierten Kameras und Heimrouter in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt. Im Grunde muss jedes Gerät, welches über eine Netzwerkverbindung verfügt als IoT Gerät bezeichnet werden. Hierbei handelt es sich um Haushaltsgeräte wie Fernseher, DSL-Router und der Thermomix aber auch um Blockheizkraftwerke, Windparks oder dezentrale Pumpwerke, die über das Internet kommunizieren.

Warum weisen diese Geräte nicht dieselbe Sicherheit auf, wie unsere Desktop- und Serversysteme oder unsere Smartphones? Was unterscheidet sie fundamental von diesen Systemen?

Können die von den klassischen Systemen bekannten Ansätze auf die IoT Geräte übertragen werden? Werden neue Ansätze benötigt? Wie können die Probleme gelöst werden? Ist ein Mindesthaltbarkeitsdatum möglich/erforderlich?

Der Vortrag wird diese Fragestellungen betrachten und die Probleme aufzeigen. Zum Abschluss ist der Übergang in eine offene Diskussion erwünscht.

Session Category :  IT-Sicherheit in der Praxis II